Freitag, 7. März 2014

Finally working!

So, jetzt wars die letzten Tage plötzlich etwas ruhiger in meinem blog. Intensivere Beschäftigung mit der hier eigentlich anstehenden Arbeit war wohl der Grund dafür. :) Die erste Woche Vollzeit am Institut ging jedenfalls subjektiv empfunden sehr flott vorüber. Ich kann nur sagen es ist sehr gemütlich in unserem Büro, Dienstags hat die Sonne besonders schön hereingescheint. Bei so schönem Wetter stand auch in der Mittagspause ein kurzes Beine-Verteten an. So haben ein paar Leute ein kleine "Runde" den See entlang und zurück gedreht, was ich als ausgezeichnete Idee betrachtete. :) (Alle Namen habe ich mir von der Vorwoche natürlich doch nicht gemerkt, dafür sind gleich ein paar neue hinzugekommen.) Und da sich mein Chef dafür einsetzt dass es "anständigen Kaffee" gibt, gibt es keinen weiteren Grund zur Beschwerde. Der Versuch einer veganen Sachertorte eines Kollegen durfte auch verkostet und beurteilt werden. Was will man mehr?
Vorträge über laufende interne Projekte und Gastvorträge gibt es zwischendurch auch und bietet die einladende Möglichkeit der Horizonterweiterung.
Ein Treffen von phd-Stundenten Mittwoch abends resultierte auch in neuen Bekanntschaften und geplante Unternehmungen fürs Wochenende. Sehr schön. :)

Meinerseits angeregte Diskussionen über die Definition von Krapfen, Berlinern und Co führten zu folgendem Ergebnis:

VÖD "Krapfen"

Die in Österreich zur Faschingszeit so beliebten Krapfen heißen in Deutschland Berliner... nur nicht in Berlin, dort nennt man sie Pfannkuchen. Als Pfannkuchen werden im Großteil Deutschlands wiederum die in Österreich als "Palatschinken" bekannten Speißen genannt. Will man in Berlin jedoch Palatschinken (bzw Pfannkuchen) haben, muss man Eierkuchen ordern...eigentlich ganz einfach!



Ansonsten habe ich auch Infos zu den "Hipsters" erhalten. In Wikipedia findet sich dazu folgendes: "Hipster ist ein im frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur, deren Angehörige ihrem Szenebewusstsein – bei Gleichgültigkeit dem Mainstream gegenüber – ignorant bis extravagant Ausdruck verleihen. Meist handelt es sich um Jugendliche bis junge Erwachsene der urbanen Mittelschicht."
Mir wurde weiters erklärt dass es sich um zumeist vollbärtige Individuen mit Hornbrille (ohne Sehstärke, bzw bei Sonnenschein mit Sonnenbrille) handelt, die Stunden vor dem Spiegel zubringen um geplant wie-zufällig schlampig/kreativ auszusehen. aha

VÖD Fußball

 Tja, Fußball ist hier eindeutig noch präsenter als bei uns. Die meisten Radiosender haben wohl folgenden Ablauf: Nachrichten - Wetter - Fußball ... und noch mehr Fußball. Sämtliche Spiele scheinen ins Detail analysiert und diskutiert zu werden. Dezent anstrengend wenn das eigene Interesse dafür sich in Grenzen hält.

 Ansonsten verfüge ich inzwischen über einen funktionierenden (!) Kühlschrank. Die Berliner Verkäufer haben aber bisher auch alle einen eigenen interessanten Schmäh drauf gehabt. Für eine Bestellung hat einmal ein Verkäufer nach Adresse mit Postleitzahl (langsam merke ich sie mir, wer hat auch schon 5-ziffrige PLZen?) und einer Telefonnummer unter der man erreichbar ist, gefragt. Ich weiß die noch nicht auswendig hab ich gemeint und danach gekramt... "Naja, woher sollen sie die auch wissen? Selbst rufen Sie sich ja nicht an... also, hoffentlich..." ^^

jaaa... gekühlte Lebensmittel und Getränke!
Die Post kommt im übrigen auch richtig an - obwohl es keine Stiegen/Türnummern gibt, aber da man hier mit dem Anbringen der Nachnamen-Schilder überall sehr akribisch ist finden alle Pakete ihr Ziel!
mmmh... gut versorgt!
Endlich kam auch mein nachgeschickter Gürtel an. So konnte ich mich heute ins nächstgelegene Dojo wagen und habe dort bei einem Jujitsu-Verein geschnuppert. Bis jetzt sehr vielversprechend, nur sehe ich Konfliktpotential in den früheren Trainingszeiten als bisher. Ich hoffe ich komme in Zukunft immer rechtzeitig von der Arbeit weg! Wenigstens liegt es am Heimweg...
 



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