Sonntag, 23. März 2014

Hier kommt Alex



Into City center. Nun ja, genau genommen hat Berlin ja kein richtiges Zentrum, aber der Alexanderplatz ist in jeden Fall ein wichtiges Fleckchen Berlins.
Das Alexa – an der Anzahl der Geschäfte gemessen das größte Shoppingcenter der Stadt – musste natürlich ausgekundschaftet werden. Über mehrere Etagen erstrecken sich unmengen an Geschäften, überwiegend Modeshops. Die meisten davon gibts natürlich auch bei uns, wenn auch nicht alle.

Alexa Einkaufszentrum - view from the top. ganz schön viel los...
 Alexa - schon weniger los am Sonntag
Alexa - Eingang Magazinstraße

Eigentlich wollte ich ja die Ausstellung „Miniatur Welten Berlin“ besuchen, die sich ebenfalls im Alex befindet. Heute gäbe es dort gratis Eintritt (sofern man „Ich steh auf Spree“ – gemeint ist der Radiosender – als Kennwort kundtut), anstelle der knapp 13€ die man sonst zahlt. Naja, was hab ich mir erwartet? Unmenden Leute, eine knappe Stunde Wartezeit… nein, danke. Dann doch lieber wieder nach draußen und ein bisschen die Beine vertreten (mehr traue ich mir mit meinem Husten auch noch nicht zu). Das Wetter sollte ja regnerisch sein, zum Glück zog außer ein paar dichten Wolken jedoch nichts vorbei…

 All in pink in der Schillingstraße


 Karl-Marx-Allee



Alexanderplatz - nördlicher Teil mit dem Brunnen der Völkerfreundschaft



Weltzeituhr am Alex

 Alexanderplatz südlicher Teil - hm, ja. der ist recht hoch der Fernsehturm. Also oben ist an sich eine goldene Kugel...




 Marienkirche am Alexanderplatz
 
 Rotes Rathaus am Alex - Was es mit den rose Röhren auf sich hat ließt man z.B. hier: http://www.urbanophil.net/kunst/die-rosa-rohren-von-berlin/

Süßes am Alex - das sieht ja gesund aus - da schlag ich zu :)

VÖD - Gemeinsamkeiten bei Fressalien?!


  • Dieser nette Donut nannte sich tatsächlich Heidelbeer-Donut! Sonst nennt man das hier doch Blaubeeren?
  • Neue Erkenntnisse wurden auch am Institut gewonnen: 2 Kollegen im Gespräch darüber ob sie Rosinen mögen oder nicht... "Ihr nennt das Rosinen?" frage ich erstaunt. "Wie nennst du sie denn?" Darauf ich: "Naja, AUCH Rosinen..." - großes Gelächter :D und ich dachte das wären Sultaninen...


 Altes Museum am Lustgarten (ja der Platz heißt tatsächlich so)

Hier steht auch der pompäse Berliner Dom

Sonntag, 16. März 2014

Getting around

Also mit einer ordentlichen Verkühlung startet sichs schon mal super in die Woche. Da wäre man so schön motiviert abends nach der Arbeit im neuen Verein vorbeizuschauen um zu sehen wo man probehalber noch so mitmachen könnte und dann hat man eher das Verlangen mal früher Schlafen zu gehen. Und das nur um dann, dem Ersticken nahe, alle zwei Stunden wieder aufzuwachen...
Dann auch noch die andauernden Ärgernisse mit dem DSL-Anbieter (oder in diesem Fall anscheinend eher Nicht-Anbieten-woller)...

Shopping

... da hilft nur am Wochenende mal Einkaufen zu gehen und alles andere zu vergessen :)
Diesmal hab ich mich mal in den "Gropius Passagen" umgesehen. Groß genug um eigentlich alles zu finden was man braucht... oder glaubt zu brauchen. ;) Neben einer reichen Auswahl an Shops und Gastronomie gibts hier auch ein Kino und ein Fitnesscenter. 


Gropius Passagen
Zeit für einen Imbiss muss natürlich auch sein. Aber die Speisekarten im Tischfach zu verstecken finde ich dann doch unfair, zumal auf dem Tisch selbst auch noch lauter Kärtchen standen, was die Aufmerksamkeit natürlich auf eben diese lenkt.
DA erfährt man was es zu Essen gibt :)
Wieder einmal hat sich übrigens herausgestellt, dass der Wille der Deutschen, aus Fremdsprachen entlehnte Worte vielleicht annährend richtig auszusprechen, ungebrochen schwach ausgeprägt ist. Ich würde mir zumindest erwarten, dass die Kellner des entsprechenden Lokals verstehen welche Speise aus der Karte ich gerne bestellen möchte. Da gabs "Pollo" (Huhn) mit diversen Beilagen. Naja, das muss man halt so aussprechens wies da steht, sonst versteht dich keiner... 



Party

 Anlässlich der Geburtstagsfeier der Freundin eines Kollegen zog es mich in weiterer Folge in ein kleines Lokal nach Neukölln. Also, es hat halt vier Wände, ein Dach und es gibt Bier. Mir wurde gesagt, dass das hierzulande ausreicht um genug Leute zu animieren vorbeizukommen um eine Bar auch dauerhaft zu finanzieren. Und dass der Wuzzler im hintersten, schäbigsten Kämmerchen steht tut dem Spaß auch keinen Abbruch. 

VÖD - Wuzzler
Wuzzler heißen in Berlin ganz unkreativ "Kicker"...

In jedem Fall ist bald ein ziemlicher Haufen Leute zusammengekommen. Nach Hause geht hier auch so bald niemand:

VÖD - Sperrstunde
...gibts hier nicht, was möglicherweise auch den späteren Beginn und späteres Ende von Feiern und dergleichen erklären könnte. Bei der Arbeit taucht man im Schnitt auch später auf als bei uns. :)

VÖD Österreicher in Berlin
Bisher hat noch JEDER in Berlin gemeint dass er/sie Österreicher nett findet oder gute Freunde dort hat bzw wer in Wien war hat von der Stadt nur geschwärmt. Wie sollte es auch anders sein? ;) Unser Dialekt kommt hier jedenfalls sehr gut an und damit irgendwie auch die Person dahinter ^^. Ich bin optimistisch dass sich daraus auch in Zukunft nette Unterhaltungen ergeben werden. 

Einen Fast-Österreicher aus Vorarlberg hab ich auch schon angetroffen. Er hat es geschafft Berlin irgendwie ins Herzu geschlossen zu haben, kann sich aber auch gut vorstellen nach Wien zu ziehen. (in Berlin ist er ja, wie alle Österreicher hoffentlich, nur aus beruflichen Gründen) :P

VÖD - Bevorzugte Musikrichtungen
Berlin ist, zu meinem Leidwesen, in akustischer Hinsicht eine absolute Electro-Stadt. Lokale mit gepflegten Rock-Klängen muss man suchen. Ich hoffe ich ertrage das...



Stormy weather

Na, heute geht aber ein ordentlicher Wind draußen, auch wenn es so klang als wäre es in Wien nochmal stürmischer. Aber gerade diese interessante Wolkenstimmung treibt einen dann doch kurz raus auf eine Foto-Spritztour. :)


mmmh, ein gepflegtes Bier :)

Sportplatz Birkenwäldchen (ich glaube man versucht derzeit die Fläche wieder nutzbar zu machen)

da ist oben...

Unser ganzes Leben
gleicht einer Reise.

Es kommt nicht darauf an,
die Hindernisse zu umgehen,
sondern sie zu meistern.

Augustinus von Hippo

Hedera helix ;)
bissl windig halt... (aus einem Foto-Zusammenschnitt entstanden) :)

Montag, 10. März 2014

15 days

So schnell kanns gehen. Schon ist ein halbes Monat um. Anlass genug für ein kleines Resümee :)

Berlin ist definitiv eine ganz andere Stadt als Wien. Viele junge Leute, immer was los. Berliner habe ich bisher kaum angetroffen, die meisten mit denen ich bisher geredet habe kommen aus dem näheren oder weitern Umland. Auch sind mir bisher immer alle freundlich begegnet, sei es in Fachgeschäften oder spät Abends an der Supermarktkassa. "Echte" Berliner, so wurde mir versichert, seien doch furchtbar unfreundlich. Aber da hier wie gesagt kaum Berliner wohnen macht die Stadt mit ihren Bewohnern doch einen recht freundlichen Eindruck. :)

what i like:
- Lange Öffnungszeiten. Kurz vor Mitternacht noch schnell Milch oder Brot kaufen? Kein Problem, 3 min entfernt liegt schon das nächste "Kaisers"
- star.fm - ein super rockiger Sender. in der Playlist bisher angetroffen (und das bei relativ lurzen Hörzeiten): metallica, rise against, offspring, pink floyd, guano apes, nickelback, skunk anansie, the strokes, nirvana, rhcp, royal republic, toren hosen, acdc, genesis uvm. und abends gibts keine werbung mehr zu hören.
- öffis die auch unter der woche die ganze nacht über zu mir fahren! wohooo!
- radwege gibt es hier einfach mehr. irgendwie fühlt man sich da doch sicherer. zudem ist es sooo schön flach, da kommt man ohne große anstrengung überall hin!
-die Möglichkeit einen Monat lang in einem Verein gratis überall schnuppern zu können... von Jujitsu, Brazilian Jujitsu, Aikido, Kobudo, Iaido, Karate und Kickboxen ist alles dabei. genug Beschäftigung für 6 Tage die Woche :) alles probieren!
- mein Büro. schön sonnig und freundlich, auch die Kollegen sind sehr nett!
- der kürzere Weg zur Arbeit als bisher zur Uni Althanstraße ist auch definitiv ein Vorteil!

what i miss:
- Meinen Geschirrspüler... und damit einhergehend weniger raue Hände. :/
- ab und zu doch: Geschäft die vor Zehn aufsperren! manchmal bin ich ja doch schon so früh auf ^^
- wlan. bis jetzt immer noch nur sparsam mobil unterwegs... dabei würd ich doch sooo gern streamen
- gscheites gebäck... aber das gibts ja bei uns auch immer seltener
- last but not least: meine familie, freunde und das training :) Ich freu mich jedenfalls schon sehr euch alle wiederzusehen!

und einen neuen eintrag für VÖD hab ich auch wieder:
VÖD - Gebäck
Brötchen werden sie in Deutschland genannt. Die berliner müssen das natürlich wieder anders nennen und sagen Schrippe. Kaisersemmeln gibt es hier aber z.t. auch, obgleich sie hier natürlich Kaiserbrötchen heißen ^^

VÖD - Beleidigen auf Berlinerisch 
Zippe heißen hier die Zicken

Im übrigen ist es auch leicht irritierend im Supermarkt die Eier nicht gekühlt, sondern irgendwo in den Regalen vorzufinden. Da kann ich lang suchen...



Samstag, 8. März 2014

Frühlingsgefühle

Sooo schön sonnig wars heute. Zu traurig dass ich den halben Tag beim Obi zugebracht habe... Das stolze Ergebnis daraus sind immerhin zwei hübsche Blumenkistl. :)

Sehr nett fand ich auch, dass der internationale Frauentag hier sehr präsent ist. Rosen gabs beim Obi (ja, ich war zweimal bei der Kassa und hab dafür doppelt kassiert...) und Schokobärchen beim Supermarkt Kaisers. yes!

Mit dem Rad gings heute mal durch Köpenick, auf der Suche nach einem für Radfahrer idealen Weg zur Arbeit. Gar nicht so leicht, ruhige Seitengässchen sind meist grob gepflastert und nicht wirklich zumutbar. Aber auch hier am Platz "Freiheit" zeigt sich der Frühling mit bunten Krokussen.

Sonnenanbeter waren hier an der Spree heute zu Hauf anzutreffen.

Blick auf die Mündung Dahme-Spree

Bellevuepark

Statue "harmonikaspieler" des Bildhauers Hans Henning

Brücke über die Spree mit Blick Richtung Altstadt


Freitag, 7. März 2014

Finally working!

So, jetzt wars die letzten Tage plötzlich etwas ruhiger in meinem blog. Intensivere Beschäftigung mit der hier eigentlich anstehenden Arbeit war wohl der Grund dafür. :) Die erste Woche Vollzeit am Institut ging jedenfalls subjektiv empfunden sehr flott vorüber. Ich kann nur sagen es ist sehr gemütlich in unserem Büro, Dienstags hat die Sonne besonders schön hereingescheint. Bei so schönem Wetter stand auch in der Mittagspause ein kurzes Beine-Verteten an. So haben ein paar Leute ein kleine "Runde" den See entlang und zurück gedreht, was ich als ausgezeichnete Idee betrachtete. :) (Alle Namen habe ich mir von der Vorwoche natürlich doch nicht gemerkt, dafür sind gleich ein paar neue hinzugekommen.) Und da sich mein Chef dafür einsetzt dass es "anständigen Kaffee" gibt, gibt es keinen weiteren Grund zur Beschwerde. Der Versuch einer veganen Sachertorte eines Kollegen durfte auch verkostet und beurteilt werden. Was will man mehr?
Vorträge über laufende interne Projekte und Gastvorträge gibt es zwischendurch auch und bietet die einladende Möglichkeit der Horizonterweiterung.
Ein Treffen von phd-Stundenten Mittwoch abends resultierte auch in neuen Bekanntschaften und geplante Unternehmungen fürs Wochenende. Sehr schön. :)

Meinerseits angeregte Diskussionen über die Definition von Krapfen, Berlinern und Co führten zu folgendem Ergebnis:

VÖD "Krapfen"

Die in Österreich zur Faschingszeit so beliebten Krapfen heißen in Deutschland Berliner... nur nicht in Berlin, dort nennt man sie Pfannkuchen. Als Pfannkuchen werden im Großteil Deutschlands wiederum die in Österreich als "Palatschinken" bekannten Speißen genannt. Will man in Berlin jedoch Palatschinken (bzw Pfannkuchen) haben, muss man Eierkuchen ordern...eigentlich ganz einfach!



Ansonsten habe ich auch Infos zu den "Hipsters" erhalten. In Wikipedia findet sich dazu folgendes: "Hipster ist ein im frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur, deren Angehörige ihrem Szenebewusstsein – bei Gleichgültigkeit dem Mainstream gegenüber – ignorant bis extravagant Ausdruck verleihen. Meist handelt es sich um Jugendliche bis junge Erwachsene der urbanen Mittelschicht."
Mir wurde weiters erklärt dass es sich um zumeist vollbärtige Individuen mit Hornbrille (ohne Sehstärke, bzw bei Sonnenschein mit Sonnenbrille) handelt, die Stunden vor dem Spiegel zubringen um geplant wie-zufällig schlampig/kreativ auszusehen. aha

VÖD Fußball

 Tja, Fußball ist hier eindeutig noch präsenter als bei uns. Die meisten Radiosender haben wohl folgenden Ablauf: Nachrichten - Wetter - Fußball ... und noch mehr Fußball. Sämtliche Spiele scheinen ins Detail analysiert und diskutiert zu werden. Dezent anstrengend wenn das eigene Interesse dafür sich in Grenzen hält.

 Ansonsten verfüge ich inzwischen über einen funktionierenden (!) Kühlschrank. Die Berliner Verkäufer haben aber bisher auch alle einen eigenen interessanten Schmäh drauf gehabt. Für eine Bestellung hat einmal ein Verkäufer nach Adresse mit Postleitzahl (langsam merke ich sie mir, wer hat auch schon 5-ziffrige PLZen?) und einer Telefonnummer unter der man erreichbar ist, gefragt. Ich weiß die noch nicht auswendig hab ich gemeint und danach gekramt... "Naja, woher sollen sie die auch wissen? Selbst rufen Sie sich ja nicht an... also, hoffentlich..." ^^

jaaa... gekühlte Lebensmittel und Getränke!
Die Post kommt im übrigen auch richtig an - obwohl es keine Stiegen/Türnummern gibt, aber da man hier mit dem Anbringen der Nachnamen-Schilder überall sehr akribisch ist finden alle Pakete ihr Ziel!
mmmh... gut versorgt!
Endlich kam auch mein nachgeschickter Gürtel an. So konnte ich mich heute ins nächstgelegene Dojo wagen und habe dort bei einem Jujitsu-Verein geschnuppert. Bis jetzt sehr vielversprechend, nur sehe ich Konfliktpotential in den früheren Trainingszeiten als bisher. Ich hoffe ich komme in Zukunft immer rechtzeitig von der Arbeit weg! Wenigstens liegt es am Heimweg...
 



Sonntag, 2. März 2014

Führung durch Pankow - Prenzlauer Berg

Heute gings mal richtig ins Szeneviertel. Die Gegend um den Premzlauer Berg ist ja sehr beliebt, wenngleich Wohnen hier in den letzten Jahren empfindlich teurer geworden ist.

VÖD Stadtteile
was bei uns ein Grätzl ist, ist heir ein Kiez

Eine gratis Führung (bzw gegen eine freiwillige Spende) durch den Kiez um den Kollwitz-Platz fand sich im Internet. Der hier schon lange etablierte Mitarbeiter einer Zeitschrift (prenzlberger Ansichten) bietet diese Tour  seit nunmehr drei Jahren wöchentlich an. Immerin fünf Interessierte fanden sich für die Tour...

Los gings auf der Danzinger Straße bei der U-Station Eberswalder Straße. Die hier verlaufende Straßenbahn war ursprünglich 1890 als Ringbahn angelegt, wurde aber 1953 getrennt.
Danzinger Straße 

brauereien gab es hier um1900 einige mehr, in den Hügeln der Gegend wurden sie zum Kühlen gelagert. Bis 1967 wurde in dioeser Brauerei auch noch gebraut. Heuzutage kommt Berliner Bier fast ausschließlich aus der Gegend um Weißensee.
hier gibts auf 25000 m2 lokale, kunst, events uvm.  rolf hat hier einst im Frannz club aufgelegt, 60/40 hieß es da. 40% der musik war dabei aus dem " nicht sozialstischen währungssystem

Hier eines der wenigen alten Häuser mit Außen-Gasheizkörpern. Die hat man besten als Genosse beantragt oder geschmiert... "tausche blaue Fließen (D mark) gegen..." hieß es dann. 
Ansonsten ist vom Prenzlauer Berg während des Krieges viel erhalten geblieben, angeblich 95%!

Fassadendekor aus Gegossenem Gips

Die Hinterhöfe in dieser Gegend sind minimalsitisch klein, gerade so ausgerichtet, dass bestimmte Gerätschaften zum Löschlen im Falle eines Brandes rein passen.

Das Käthe Kollwitz-Denkmal wurde 1961 errichtet.

Unweit entfernt liegt das lokal "gugelhof" in dem Bill Clinton einmal mit Kanzler Schröder gespeist hat. Angeblich soll er dem Besitzer die Hand geschüttelt und "hi, i'm bill" zu ihm gesagt haben...

Hier ein typischer Schleusenartiger Eingang zu einem ehemaligen Molkereiladen.

Weiter auf der Route in der Rykestraße war noch die größte Synagoge Deutschlands zu bewundern. Für ihre Größe recht unscheinbar, aber stets mit Polizeipräsenz.

Der Wasserturm war bis 1951 in Betrieb, später wurden inzwischen sehr begehrte Wohnungen darin gebaut.


Dieser Hügel diente als Wasserreservoir und war ursprünglich offen "bis man draufkam dass das der Qualität des Wassers nicht zuträglich war". Heute wird hier auch etwa Wein angebaut. Früher wurde im Übrigen mehr Wein angebaut in Berlin, man ist dann aber doch zu Bier übergegangen. :)

Diese Gehsteige werden im Volksmund auch Schweinebäuche genannt, da sie auf der Unterseite gewölbt sind und irgendjemanden wohl an Schweinebäuche erinnert haben...


So wie dieses Haus sahen hier vor 25 Jahren noch die medisten aus... inzwischen hier eine ansolute Rarität.

Abschließend haben wir noch erfahren, dass die U-Bahnen in berlin aus Schmal- und Breitprofilnetzen besteht. Die früher (bis 1913) errichteten Linien 1-4 waren schmäler, Kurven können damit leichter gefahren werden, dafür haben natürlich weniger Passagiere Platz. Zudem ist bei den Schmalspurbahnen zum einen die Stromversorgung oben und zum anderren bildet die Stromschiene den Pluspol. Bei der Breitspurigen ist die Polarität der Schiene negativ. :)

Ach ja und falls mal jemand ins "Cafe Achteck" geht sind die denkmalgeschützten gusseisernen Pissoirs gemeint. ;)


Samstag, 1. März 2014

Alt-Treptow und Kreuzberg


So, heute gings mal ein bisschen mehr in Richtung Zentrum, auch ein bisschen in die hippe Gegend von Kreuzberg.
               

Bei meiner S-Bahn. Angeblich sind die Buchstaben umsteckbar und irgendwelche Leute machen sich einen Spaß daraus neue Wörter zu kreieren

Das recht einladende Einkaufszentrum „Park Center Treptow“

Fahrradgeschäfte gibts an jeder Ecke
Elsenstraße
Blick von der Brücke in der Wildenbruchstraße über den Neuköllner Schifffahrskanal

Sonnenanbeter schnappen sich gleich einen entsprechenden Platz
Weg hinauf entlang des Kanals
Immer wieder kamen Leute mit Kopfhöhrern singend entgegen... die Sonne versetzte wohl alle in sehr gute Laune

Jugendclub „Manege“

Es wäre billiger gewesen „KEINE Geh-und Radwegschäden“-Schilder anzubringen...
Dieses Foto enthält Produktplazierungen


Hier fließen Landwehrkanal und Neuköllner schifffahrskanal zusammen



Endlich die Wiener Straße erreicht!

Wiener Straße in ihren Anfängen...


an der Wiener Straße
... hier ist die Wiener Straße schon etwas belebter
U-Bahn-Station Görlitzer Bahnhof


VÖD – Bahnsteigdurchsagen
Hierzulande muss leider auch schon darauf hingewiesen werden beim Ein- und Aussteigen aus der U-Bahn die Füße zu heben. Da heißt es: „Beachten sie bitte beim Aussteigen die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig,“
„…und achten sie auf den Spalt zwischen Bahnsteig und U-Bahntüre“ heißts es derweil in Wien :)





Back home
So, jetzt hieß es aber nochmal ordentlich putzen, zur Belohnung wird ein weiteres Bierchen getestet:)

Der Vormieter hat wohl noch nie was von Fensterputzen gehört... puuuh


OeTTINGER winterbier kann man durchaus trinken